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   BGH, 06.03.1961 - AnwZ (B) 8/60   

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BGH, 06.03.1961 - AnwZ (B) 8/60 (https://dejure.org/1961,1022)
BGH, Entscheidung vom 06.03.1961 - AnwZ (B) 8/60 (https://dejure.org/1961,1022)
BGH, Entscheidung vom 06. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 (https://dejure.org/1961,1022)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 921
  • DB 1961, 639
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 2/60

    Syndikusanwalt (Unternehmensanwalt)

    Auszug aus BGH, 06.03.1961 - AnwZ (B) 8/60
    Wie der Senat in den Sachen ... (BGHZ 33, 266, 271/272 = NJW 61, 216 und BGHZ 33, 276, 279/280 = NJW 61, 219) dargelegt hat, hat das Gesetz (§ 46 BRAO) den sog. Syndikusanwalt anerkannt, der in einem von dem Prinzip der Über- und Unterordnung beherrschten Arbeitsverhältnis steht.

    Deswegen hat der Senat in dem erwähnten Beschluß BGHZ 33, 266 = NJW 61, 216 bereits entschieden, daß der in einem ständigen Dienstverhältnis stehende Bewerber zur Rechtsanwaltschaft nur zugelassen werden kann, wenn er rechtlich und tatsächlich in der Lage ist, den freien Anwaltsberuf in einem nicht unerheblichen Maße auszuüben.

    Die tatsächliche Möglichkeit zur mehr als bloß gelegentlichen Ausübung des Anwaltsberufes hat ein Syndikus, den seine Inanspruchnahme durch seinen Arbeitgeber und die Grenzen seiner Arbeitskraft an einer solchen Betätigung nicht hindern (so BGHZ 33, 266, 269 = NJW 61, 216).

  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 4/60

    Syndikusanwalt (Verbandssyndikus)

    Auszug aus BGH, 06.03.1961 - AnwZ (B) 8/60
    Wie der Senat in den Sachen ... (BGHZ 33, 266, 271/272 = NJW 61, 216 und BGHZ 33, 276, 279/280 = NJW 61, 219) dargelegt hat, hat das Gesetz (§ 46 BRAO) den sog. Syndikusanwalt anerkannt, der in einem von dem Prinzip der Über- und Unterordnung beherrschten Arbeitsverhältnis steht.
  • BGH, 09.10.1961 - AnwZ (B) 28/61

    Verschuldensfreie Fristversäumung bei einem Krankenhausaufenthalt - Frist für die

    Die Zulassung des Antragstellers erfordert auch, daß er trotz seines Dienstverhältnisses rechtlich und tatsächlich zur Ausübung des Anwaltsberufs in einem nicht unerheblichen Umfang in der Lage ist (vgl. dazu die Entscheidungen des Senats BGHZ 33, 266, 268 [BGH 07.11.1960 - AnwZ B 2/60]; 34, 382, 390, [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]sowie die Beschlüsse AnwZ (B) 8/60 und 12/60 vom 6. März 1961).

    Wie der Senat bereits in dem genannten Beschluß vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 - entschieden hat, kann nicht schematisch festgelegt werden, daß dem Zulassungsbewerber ein bestimmter Bruchteil seiner Arbeitszeit und -kraft für die Betätigung als Anwalt verbleibt.

    Er muß nur die Geschäfte, die notwendigerweise während der üblichen Dienststunden zu erledigen sind - vor allem, aber nicht nur, die Wahrnehmung von Terminen -, in diesen Stunden auch erledigen können (vgl. dazu die genannten Beschlüsse vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 und vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60).

  • BGH, 13.03.1978 - AnwZ (B) 32/77

    Zulassungsvoraussetzungen für Banksyndikus

    Dazu gehören vor allem die Wahrnehmung von Terminen, die Entgegennahme von Zustellungen und das Tätigwerden in Eilfällen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 = NJW 1961, 921 Nr. 9; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 14/60 = EGE VI 44; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60 = EGE VI 47; vom 9. Oktober 1961 - AnwZ (B) 28/61 = NJW 1962, 202 Nr. 6; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81; vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 15/70 - vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 - vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 - und vom 10. November 1977 - AnwZ (B) 10/77 -).
  • BGH, 10.11.1969 - AnwZ (B) 8/69

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Zum Wesen des freien Berufes gehört es gerade, daß der Rechtsanwalt weitgehend auch darüber befinden kann, wie und wann er die zur angemessenen Erledigung der Aufträge notwendigen anwaltlichen Arbeiten leisten will (Senatsbeschluß vom 6. März 1961 AnwZ (B) 8/60, Ehrenger.Entsch.

    VI 41, 43 = NJW 1961, 921).

  • BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 17/60

    Antrag auf Zulassung als Rechtsanwalt - Versagungsgrund des § 7 Nr. 8

    Das hat der Senat bereits mehrfach ausgesprochen (BGHZ 33, 266, 272 [BGH 07.11.1960 - AnwZ B 2/60] sowie die Beschlüsse AnwZ (B) 8/60 und 12/60, beide vom 6. März 1961).

    Wie der Senat bereits in seinem Beschluß vom 6. März 1961 in der Sache AnwZ (B) 8/60 ausgeführt hat, kommt es nicht allein darauf an, ob der Arbeitgeber den Angestellten irgendwie entlastet oder ob er ihm soviel Arbeit aufbürdet, wie sie normalerweise die übliche Arbeitszeit erfordert.

  • BGH, 11.11.1963 - AnwZ (B) 14/63

    Rechtsbetreuung durch Verbandssyndikus

    Um derartige Fallgestaltungen handelt es sich in den vom Antragsteller angeführten Entscheidungen: BGHZ 33, 266 = NJW 1961, 216; BGHZ 33, 272 = NJW 1961, 218; NJW 1961, 921 9 und NJW 1962, 202 6 .
  • BGH, 15.10.1979 - AnwZ (B) 11/79

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Vielmehr ist es - je nach Arbeitskraft des einzelnen - im Einzelfall möglich, daß ein Bewerber trotz eines solchen sich aus einem ständigen Dienstverhältnis ergebenden Arbeitspensums leistungsfähig genug ist, um sich daneben in nennenswertem Umfang einer anderen Tätigkeit wie dem Anwaltsberuf zu widmen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 = EGE VI 41, 43; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60 = EGE VI 47, 52 f; vom 6. November 1961 - AnwZ (B) 31/61 - und vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 15/70).
  • BGH, 21.04.1980 - AnwZ (B) 27/79

    Rechtsmittel

    Diesen mit dem Anwaltsberuf verbundenen Mindestanforderungen kann - je nach seiner Leistungsfähigkeit - im Einzelfall auch ein Bewerber genügen, der als Angestellter einer "Vollzeitbeschäftigung" nachgeht (vgl. BGH, Beschlüsse vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 = EGE VI 41, 43; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60 = EGE VI 47, 52 f; vom 6. November 1961 - AnwZ (B) 31/61; vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 15/70 und vom 15. Oktober 1979 - AnwZ (B) 11/79).
  • BGH, 08.11.1971 - AnwZ (B) 15/70

    Ausübung der Tätigkeit eines Rechtsanwalts - Tätigkeit als Handlungsbeauftragter

    Wäre das der Fall, so könnte der Antragsteller allerdings nicht als Rechtsanwalt zugelassen werden (vgl. BGHZ 33, 266; 33, 282 [BGH 14.11.1960 - II ZR 263/58]; 34, 382 [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; Beschlüsse AnwZ (B) 12/60 vom 6. März 1961 = EGE VI 34; AnwZ (B) 8/60 vom 6. März 1961 = EGE VI 41; AnwZ (B) 14/60 vom 2. März 1961 = EGE VI 44; AnwZ (B) 17/60 vom 20. März 1961 = EGE VI 47; AnwZ (B) 19/61 vom 10. Juli 1961 = EGE VI 98; AnwZ (B) 4/68 vom 27. Mai 1968 = EGE X 63; AnwZ (B) 11/68 vom 3. März 1969 = EGE X 81; AnwZ (B) 7/69 vom 10. November 1969).
  • BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77

    Voraussetzungen für die Zulassung eines in einem ständigen Dienstverhältnis

    Als freier, unabhängiger Anwalt ist der zur Rechtsanwaltschaft Zugelassene berechtigt, nach eigenem Ermessen nicht nur darüber zu befinden, wieviele und welche Aufträge er annimmt, sondern auch darüber, wie und wann er die zur angemessenen Erledigung der Aufträge notwendigen Arbeiten leisten will (Beschlüsse des Senats vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 = EGE VI, 41, 43; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 14/60 = EGE VI, 44, 46).
  • BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 14/60

    Voraussetzungen der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Fortsetzung eines

    Was insbesondere die Arbeitskraft anlangt, so kommt es nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. AnwZ (B) 8/60 vom 6. März 1961) nicht allein darauf an, ob der Arbeitgeber den Syndikus irgendwie entlastet oder ihm soviel Arbeit aufbürdet, wie sie in der üblichen Arbeitszeit zu bewältigen ist.
  • BGH, 06.11.1961 - AnwZ (B) 31/61

    Anspruch auf Zulassung zur Anwaltschaft - Vereinbarkeit einer Tätigkeit mit der

  • BGH, 13.07.1964 - AnwZ (B) 3/64

    Rechtsmittel

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